„Die Besorgnis erregende Zunahme der Verfolgung, Folterung und Ermordung von DichterInnen, AutorInnen und Intellektuellen in aller Welt ist für die Bundesrepublik Deutschland Anlass, auch außerhalb des klassischen Feldes der Außenpolitik Mittel und Wege zu wählen, um einzelnen Opfern zu helfen.“
Dieser Satz ist 25 Jahre alt – 1999 wurde das Unterstützungsprogramm „Writers in Exile“ begründet, das das PEN Zentrum Deutschland gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien – damals ein neues Amt übrigens – aufgesetzt hatte. 25 Jahre, in denen sich enorm viel verändert hat. Im Büchermagazin von Radio Bayern 2 spricht Najem Wali, Vize-Präsident des PEN Deutschland, über die Anthologie, die er anlässlich des Jubiläums herausgegeben hat, und die Lage verfolgter Schreibender weltweit. Nachzuhören ist das Gespräch HIER
Das Buch „25 Jahre Writers in Exile – Gefährdete Stimmen einer Welt in Gefahr“ erschien am 8. Januar 2025 im Secession Verlag.