RTL Télé Luxemburg interviewt Najem Wali

Was bedeutet Engagement? Wie lebt man im Exil? Ein Gespräch über Flucht, Gesellschaft und Kultur

Foto: Mudam Luxxembourg
Foto: Mudam Luxembourg

Anlässlich der NACHT DER IDEEN in Luxembourg sprach Caroline Mart, Journalistin des Senders RTL Télé Luxemburg, mit Najem Wali über seine Erfahrungen mit Flucht und Exil. Das ganze Interview in deutscher Sprache sehen Sie HIER

Das luxemburgische Radio 100,7 lud Najem Wali anlässlich der NACHT DER IDEEN zu einem ausführlichen Gepräch über Literatur und sein Leben im Exil in sein Studio. Das Interview in deutscher Sprache hören Sie HIER

Im Studio von Radio 100,7
Im Studio von Radio 100,7

 

STILBRUCH – Das Kulturmagazin

Najem Wali spricht im rbb Kulturmagzin STILBRUCH über seinen neuen Roman SARAs STUNDE. Saras Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten. „Ich habe viele Geschichten gehört. Ich habe natürlich verschiedene Geschichten gehört. Meine Sara im Roman ist die Summe dieser Geschichten. Wenn Sie mich fragen, was war das für mich. Ich sage: Die Antwort ist mein Roman, dass durch den Roman die Frauen jetzt eine Stimme haben.“

So 25.02.2018 | 22:05 | rbb | Stilbruch – Das Kulturmagazin

Literarischer Jahresrückblick in der ARD

Das Literatur-Jahr 2016: Die besten Bücher

Dezember, nasskaltes graues Wetter draußen, das Schaufenster einer Buchhandlung in Berlin Prenzlauer Berg. Genau. Es ist wieder einmal Zeit für den literarischen Jahresrückblick. Diesmal mit dem Schriftsteller Najem Wali und dem Verleger Andreas Rötzer von Matthes & Seitz Berlin befragt und begleitet von Anne Kathrin Thüringer.

Najem Wali bei ARD-alpha

In seinem jüngsten Roman „Bagdad: Erinnerungen an eine Weltstadt“ (2015) lässt Najem Wali noch einmal „sein Bagdad“ Revue passieren.
„Ich erzähle ein Schicksal, ich erzähle die Geschichte eines Menschen und wie er gelebt hat. Ich beschreibe das, was mich dabei interessiert. Welche Schlüsse dann daraus gezogen werden, überlasse ich dem Leser. Wenn man Geschichten erzählt, die von Flucht, Gefängnis oder Krieg handeln, dann kommt im Hintergrund natürlich immer die Politik mit in die Geschichte hinein. Man kann nicht so tun, als wäre sie nicht da, denn wenn es z. B. einen Krieg gibt, dann muss es einen politischen Grund dafür geben; wenn es eine Massenflucht gibt, dann muss es dafür im Hintergrund auch politische Gründe geben.“