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10 Jahre Arabellion und andere Aufstände

Die Arabellion, besser bekannt als „Arabischer Frühling“, bezeichnet eine Serie von Aufständen, Protesten und Revolutionen in der arabischen Welt, die im Jahr 2010 begann.

Über die Bedeutung der Arabellion lässt sich streiten, ebenso über ihre Bilanz: Nur in einem einzigen Land hat sich seit 2011 eine fragile Demokratie entwickelt. Deutlich mehr Länder der Region sind im Krieg versunken oder erlebten die Wiederherstellung repressiver und autoritärer Regime. Es folgten bis in die jüngste Zeit weitere Aufstände und Massenproteste in Ländern, die anfangs nicht betroffen waren. Die Umstände und Auslöser waren und sind sehr unterschiedlich, aber stets von dem Wunsch nach Wandel getrieben.

Wie entstehen gesellschaftliche Veränderungen? Zeigen Aufstände und Proteste in Politik, Staat und Gesellschaft Alternativen auf? Sind sie der Beginn einer Zeitenwende?

Darüber diskutieren am 18. März 2021 live in der Bundeskunsthalle
Iryna Herasimovich, belarussische Übersetzerin, Essayistin und Kuratorin
Joschka Fischer, ehemaliger Bundesaußenminister
Najem Wali, deutsch-irakischer Schriftsteller
Martin Kobler, ehemaliger deutscher Diplomat
Moderation: Sabine Christiansen

Ab 19 Uhr live auf www.bundeskunsthalle.de/live
und später auf Abruf unter www.bundeskunsthalle.de/mediathek