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hr2 Kultur – Das aktuelle Kulturgespräch

Najem Wali zu Gast im Kulturcafé 
Bagdad macht heutzutage meist mit blutigen Anschlägen auf sich aufmerksam. Aber Najem Wali erinnert in seinem jüngsten Buch an die untergegangene Weltstadt. Er schildert die ganze Geschichte der irakischen Hauptstadt seit ihrer Gründung bis heute. Der Nukleus seinem Buchs ist jedoch das Bagdad, das er selbst erlebt hat: 1960, im Alter von sechs Jahren kam der Junge erstmals aus der Provinz in die Großstadt, später zog er zum Studium dorthin. 1980, nach Ausbruch des Iran-Irak-Kriegs, flüchtete der inzwischen studierte Literaturwissenschaftler und Literat nach Deutschland. Beitrag anhören
Buchtipp: „Bagdad. Erinnerungen an eine Weltstadt“, Hanser Verlag 2015
Quelle: © hr, 14.10.2015